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Finden Sie die richtige Kettensäge – der BIOFIRE Motorsägen-Ratgeber
10. Januar 2017
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Der Kaminofen-Test

Sie suchen nach einem Kaminofen-Test? Sobald im Herbst und Winter die Temperaturen in Baden-Württemberg fallen, steigen die Kosten für die Beheizung der eigenen vier Wände. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Eigenheimbesitzer über die Anschaffung eines Kaminofens nachsinnen. Dieser Trend macht auch vor den Großstädten wie Karlsruhe, Stuttgart, Ulm und Heidelberg nicht halt, denn Kamine, Kachelöfen, Speicheröfen und Kaminöfen sind längst nicht mehr nur in den ländlichen Regionen beliebt. Was macht Kamine und Holzöfen so interessant? Nicht nur Wärme, sondern auch ein großes Maß an Gemütlichkeit geht vom heimischen Ofen aus! Wir beschäftigen uns in diesem Artikel mit der Wirtschaftlichkeit von Kaminöfen, Kachelöfen und Kaminen.

Die Kosten für die Anschaffung eines Kaminofens

Die Höhe der Investition ist zunächst natürlich vom genauen Einsatzzweck abhängig und wird bei qualitativ hochwertigen Kaminen oder Öfen durch die lange Lebensdauer relativiert. Die Kosten für die Anschaffung eines einfachen Kaminofens, der lediglich die Zentralheizung entlasten soll, ist je nach individuellen Wünschen und Ausstattungen sehr moderat. Planen Sie jedoch auch die Brauch- und Heizwasserbereitung mit dem Ofen vornehmen zu lassen, so sind die Investitionskosten etwas höher.

Weiterhin spielt die Qualität des Ofens eine entscheidende Rolle. Die Einsteigermodelle die es zum Beispiel im Baumarkt gibt, sind relativ günstig, weisen jedoch in der Regel eine geringe Materialstärke auf, versprechen somit eine geringere Lebensdauer und speichern obendrein die erzeugte Wärme nicht langanhaltend. Auch die Effizienz der Wärmeerzeugung muss im Normalfall mit einem entsprechenden Aufpreis gezahlt werden. Bei Kaminen, Kachelöfen, Kaminöfen und Speicheröfen von BIOFIRE kommt hingegen nur höchste Qualität zum Einsatz. Biofire ist ein vollkeramischer Ofen, die Wärme wird in gesundheitlich richtigem Verhältnis von Strahlung und Konvektion abgegeben. Alle billigen Öfen die mit einem Metalleinsatz funktionieren sind nur „Warmluftöfen“. Zwischen der dekorativen Außenhülle und dem Metallkern wird Luft (im Bodenbereich) angesaugt und an den bis 300° C heißen Metallflächen erwärmt. Dabei wird der in jedem Raum vorhandene Staub verbrannt und zerfällt in kleine, feine Partikel, also „ Feinstaub“. Nachzulesen bei der „deutschen Gesellschaft für Allergiker“, wo Ratschläge für gesundes Heizen gegeben werden. Ein BIOFIRE hält die Wärme extrem lang: Eine große Speichermasse sorgt dafür, dass der Ofen 12 – 24 Stunden Wärme abgibt. Das bedeutet, dass in Zeiten von über 5° C Außentemperatur ein einziges Mal heizen ausreicht um den Raum zu temperieren. Sie genießen am Abend das Kaminfeuer und am nächsten Tag ist es immer noch warm. Zeiten mit niedrigen Temperaturen sind bei uns selten, meist maximal 20 – 30 Tage im Jahr. Nur dann müsste man den Ofen 2 x innerhalb von 24 Stunden heizen, will man den Ofen als alleinige Heizung benutzen.

Beim Kauf sollten Sie daher auf den Wirkungsgrad achten. Moderne Modelle erreichen dabei eine Effizienz von ca. 90 %. Dies bedeutet, das 90 % der eingesetzten Energie als Wärme in die Wohnung zurückgeführt werden. Lediglich 10 % der Energie würden in diesem Falle über den Schornstein abgeführt werden. Ein BIOFIRE braucht wenig Holz: Holz ist billiger als Öl oder Gas, aber es ist in den seltensten Fällen gratis. Durch den enorm hohen Wirkungsgrad von Biofire und vor allem dadurch, dass die Leistung des Ofens genau auf Ihren Raum und den Schornstein abgestimmt wird, spart man sehr viel Brennholz. Lassen Sie sich nicht durch nackte Leistungsdaten im Handel beeindrucken. Metalleinsätze leisten 8,10 oder 15 KW, das klingt zwar gut, ist aber unwirtschaftlich. Moderne Räume brauchen selten mehr als 5 KW. In diesen Fällen werden diese Öfen nur mit Teillast betrieben und arbeiten daher unwirtschaftlich. Machen Sie bei uns den BIOFIRE Kaminofen-Test!

Aber nicht nur der Ofen selbst, sondern ggf. auch weiteres Zubehör wie eine Bodenplatte für Kaminöfen müssen vor der Installation angeschafft werden. Diese verhindert ein Verbrennen des Untergrundes und ist weiterhin zur Minimierung der Brandgefahr unerlässlich. Rund 100 Euro müssen Sie, je nach Größe des Ofens, dafür einkalkulieren. Zudem benötigen Sie spezielle Ofenrohre, die die Abluft zum Kamin leiten. Für die Anschaffung sind rund 50 Euro pro Meter einzurechnen.

Das Brennholz richtig lagern

Trotz aller technischen Innovationen ist die Wahl des passenden Holzes ein Faktor, der einen großen Einfluss auf die Effizienz des Kaminofens hat. Grundsätzlich ist, unabhängig davon welches Holz verwendet wird, zunächst die Lagerung von großer Bedeutung. Das Holz sollte nach dem Spalten runde zwei Jahre an einem trockenen, vor Witterung geschützten Bereich aufbewahrt werden. Idealerweise hat das verfeuerte Holz eine Restfeuchtigkeit von rund 14 %. Die Feuchtigkeit kann innerhalb von wenigen Sekunden mittels Einstech-Messgeräte bestimmt werden. Bereits für wenige Euro können Sie ein solches Messgerät beim Fachhändler oder im Baumarkt erwerben. Verwenden Sie unzureichend getrocknetes Holz sinkt die Effizienz des Brennofens.

Das richtige Holz verwenden

Um mit dem Ofen möglichst effektiv heizen zu können, sollten Sie einige Grundlagen verinnerlicht haben. Insbesondere zum Anzünden des Kamins ist weiches Holz wie Fichte, Tanne oder Kiefer geeignet. Das Holz verbrennt sehr schnell und weist daher einer eher geringe Energiedichte auf. Aufgrund des hohen Harzgehaltes brennen diese jedoch leicht und eignen sich aus diesem Grunde zum Anfeuern. Brennt der Kamin, Speicherofen, Kaminofen oder Kachelofen einmal, können Sie schwerer entzündliches Hartholz verwenden. Egal ob Buche, Kirsche, Esche oder Ahorn, die Harthölzer bieten allesamt gute Heizeigenschaften und brennen vergleichsweise lang. Beim Nachlegen des Holzes sollte auf den jeweiligen Heizbedarf geachtet werden. Je mehr Holz hinzugegeben wird, desto höher die Wärmeentwicklung. Legen Sie lieber öfter kleinere Mengen nach. Auf diese Weise optimieren Sie den Holzverbrauch.

Die Luftzufuhr

Um einen hohen Wirkungsgrad beim Verfeuern des Holzes gewährleisten zu können, müssen Sie weiterhin auf eine optimierte Luftzufuhr achten. Insbesondere die Primärluft und Sekundärluft spielt dabei eine Rolle. Bei der Primärluft handelt es sich um eine besonders sauerstoffreiche, die von unten an den Brandherd im Ofen herangeführt wird. Die Sekundärluft hingegen wird von oben an das Feuer herangeführt und gelangt bei einigen im Handel erhältlichen Modellen durch die Rückwanddüsen in den Innenraum des Kaminofens. Bei der Bedienung sollten Sie darauf achten, dass die Primärluftzufuhr so lange geöffnet bleibt, bis das Brennmaterial vollständig in Flammen gehüllt ist. Die Sekundärluftzufuhr hingegen bleibt solange geschlossen, bis Prozess des Anheizens abgeschlossen wurde und wird erst danach geöffnet um das Feuer zu „nähren“. Beim Nachlegen des Holzes ist diese Prozedur zu wiederholen. Wenn Sie diesen Aufwand vermeiden wollen, können Sie auch einen Ofen installieren, der die Luftzufuhr selbsttätig regelt. Hierbei sind jedoch der höhere Anschaffungspreis sowie die Wartung zu erwähnen. Beim System der patentierten Sichtscheibenkonstruktion von BIOFIRE funktioniert es etwas anders. Schon mehr als 50.000 Mal eingebaut und über Jahre verbessert, garantiert diese Konstruktion beste Verbrennungswerte, unbegrenzte Haltbarkeit und freie Sicht auf das Feuer. Sechs ineinander laufende Rahmen bewegen die Türe zum Anfeuern nach außen und zum Abbrennen in eine schräge, oben geöffnete Stellung. Die Verbrennungsluft „fällt“ von oben nach unten die Scheibe entlang in den Feuerraum. Durch den permanenten Luftstrom bleibt die Scheibe frei von Ablagerungen. Gleichzeitig sorgt der Luftstrom von oben nach unten für die optimale Versorgung mit Verbrennungsluft. BIOFIRE ist mit allen Ofentürvarianten auf die Einhaltung der sich ständig verschärfenden Vorschriften für Emission und Feinstaubbelastung geprüft. Kamine und Kachelöfen von Biofire haben Zukunft!

Die Wirtschaftlichkeit des Kaminofens

Wie zu erkennen ist, hängt die Wirtschaftlichkeit eines Kaminofens von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Nicht nur der Ofen selbst, sondern auch die Bedienung und die Wahl des Holzes sind von großer Bedeutung. Als Faustregel gilt jedoch: Pro Kilowatt Heizleistung wird rund ein Raummeter qualitativ hochwertiges Hartholz pro Jahr benötigt. Die Preise für die Anschaffung einer solchen Menge Holzes schwanken von Region zu Region sowie saisonal, sind jedoch grob zwischen 60 und 70 Euro anzusetzen. Weichholz ist günstiger zu bekommen, hat jedoch eine signifikant geringere Energiedichte. Sie haben Interesse an einem Kaminofen-Test? Unsere BIOFIRE-Experten führen Ihnen einen unserer Kamine, Kaminöfen, Speicheröfen oder Kachelöfen gerne persönlich und live vor! Sie wünschen eine Beratung durch einen BIOFIRE-Experten in Ihrer Region? Kein Problem, nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und bestellen Sie sich gleich unseren kostenlosen Kaminofen-Katalog 2017! Klicken Sie hier, wenn Sie zunächst mehr über die Vorteile von BIOFIRE erfahren möchten?