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Wir erklären das Feinstaubproblem in Baden-Württemberg

Das Bundesland Baden-Württemberg hat vorzugsweise in den Herbst- und Wintermonaten mit einer Feinstaubkonzentration in der Luft zu kämpfen, welche die gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte regelmäßig überschreitet und auch als Feinstaubalarm ein Dauerthema in den Medien ist. Besonders städtische Gebiete sind davon betroffen, wobei vor allem Stuttgart aufgrund der geographischen Kessellage sich oft ungewollt als Spitzenreiter hervorhebt. Als Hauptursache für einen erhöhten Feinstaubgehalt in der Luft gelten Abgase der Autos und Komfortkamine.

Aus diesem Grund versucht der Gesetzgeber mit strengen Grenzwerten die Feinstaubentwicklung durch Kaminöfen im Haushalt zu begrenzen. Die Grenze für Feinstaub beträgt aktuell 150 Milligramm pro Kubikmeter und für Kohlenmonoxid vier Gramm pro Kubikmeter. Können Sie als Eigentümer diese Grenzwerte nachweislich nicht einhalten, so muss auf einen feinstaubarmen Kaminofen umgerüstet werden. Als Feinstaub (PM10) wird Staub mit einer Korngröße kleiner 10 Mikrometer bezeichnet. Staubpartikel kleiner 0,1 Mikrometer werden als Ultrafeinstaub (PM2,5) kategorisiert.

Das Experten-Team von BIOFIRE möchte, dass Sie beim nächsten Feinstaubalarm in Stuttgart optimal aufgeklärt sind.

Feinstaub durch richtige Verbrennung vermeiden

Für Sie zu Hause ist das richtige Anschüren des Holzes wichtig, um eine erhöhte Feinstaubbelastung zu vermeiden. Brennt es anfänglich zu langsam, entstehen viele unverbrannte Partikel, die in die Luft transportiert werden. Daher ist es ratsam, zunächst eine kleine Ladung Brennholz in den Ofen zu schlichten und anzuzünden. Legen Sie erst dann weitere Scheite nach, wenn das Holz im Ofen bereits gut brennt. Feuchtes Holz verursacht eine unverhältnismäßige Staubkonzentration im Abgas. Lagern Sie das Holz nach dem Hacken für etwa zwei Jahre trocken, um eine optimale Restfeuchte zu erzielen.

Warum Sie auf billige Komfort-Kamine verzichten sollten

Auf welche Details müssen Sie als Hausbesitzer beim Kauf eines Kaminofens in Baden-Württemberg achten, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu bekommen, dass möglichst wenig Feinstaub produziert und so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet? Kamine und Kachelöfen können Sie jedenfalls in einer Preisspanne von 200 bis mehrere tausend Euro finden, doch wie erkennen Sie einen guten Kamin, Kachelofen oder Kaminofen?

Billige Modelle aus einfachem Stahl scheinen zunächst preislich verlockend, doch langfristig haben sie gravierende Nachteile. Oft sind die Billigöfen mangelhaft verarbeitet. Beispielsweise kann es vorkommen, dass der Regler für die Primärzufuhr nicht richtig schließt, da er zu viel Spiel auf der Führungsschiene hat. Zudem geben manche Hersteller der vermeintlich günstigen Modelle falsche Empfehlungen zur Brennstoffmenge. Die daraus folgende Überhitzung des Kamins führt dazu, dass sich der ganze Ofen sofort verzieht und die dünnen Außenwände bis zu 300 Grad heiß werden können. Diese überhöhte Oberflächentemperatur sorgt für ein erhebliches Brandrisko und kann zu einer Selbstentzündung brennbarer Baustoffe in der Nähe des Kamins führen, obwohl der vorgegebene Mindestabstand eingehalten wurde. Zudem kann diese heiße Oberfläche auch schwere Hautverbrennungen vor allem bei Kleinkindern verursachen, die sich der möglichen Gefahr noch nicht bewusst sind. Auch die Schamotte im Ofeninneren ist häufig qualitativ minderwertig und kann sich schon nach kurzer Zeit auflösen. Die Hitze heizt dann ungehindert die Stahlwand auf und sorgt für ein weiteres Sicherheitsrisiko. Genietete anstatt verschweißte Stahlbleche treten bei billigen Ausführungen auf, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass der Kamin irgendwann ohne Vorwarnung auseinander fällt. Obwohl die vorgegebenen Feuerholzmengen verwendet und theoretisch die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden, weisen in der Praxis die Billigöfen oft eine Feinstaub- und Kohlenmonoxidentwicklung auf, welche die vorgegebenen Grenzwerte erheblich überschreitet. Da bei Billigmodellen im Brennraum oft nur unzureichend Materialien verbaut sind, die Wärme speichern, kühlt der Ofen schnell aus und neues Brennholz muss nachgelegt werden. Das ist nicht nur teuer, sondern fördert auch die Feinstaubproduktion, da häufiger Brennstoff verfeuert werden muss.

Warum sollten Sie einen BIOFIRE Kamin, Kachelofen oder Kaminofen kaufen?

Qualitativ hochwertige Öfen von BIOFIRE sind im Inneren mit bester Keramik / Schamotte ausgekleidet. Diese Premium-Materialien speichern die Hitze, die sich bei der Verfeuerung entwickelt, und geben sie nach außen als Wärme auch noch viele Stunden nach dem Abbrand des Ofens ab. Durch die hochfeuerfeste Keramik aus der der Brennraum bei einem BIOFIRE-Ofen besteht, erreichen wir bei einem Biofire Verbrennungstemperaturen, die eine beinahe rückstandsfreie Verbrennung ermöglichen. Das ist nicht nur angenehm, weil das ständige Asche entfernen entfällt, es ist auch ein Grund warum ein BIOFIRE auch die schärfsten Bestimmungen bei Emissionen und Feinstaubbelastung erfüllt und sogar unterbietet. Auf den ersten Blick sind die Unterschiede -wie weiter oben bereits erwähnt- schwer zu erkennen und die herrschenden Preisunterschiede kaum nachzuvollziehen. Das beginnt bereits beim Kern des Ofens: unsere speziell gesetzten Schamottesteine aus Keramik ermöglichen die langanhaltende Strahlungswärme sowie die sehr hohen Verbrennungstemperaturen, die eine praktisch feinstaubfreie Verwertung des Holzes ermöglichen.

Schamottstein und Keramik sind sie Hochtemperaturmaterialien, die auch bei einer Temperatur von bis 1500 Grad beständig sind und das Gehäuse sowie die umliegenden Flächen vor der Hitzeentwicklung schützen. Damit erhöht sich die Lebensdauer des Kaminofens bedeutend und das Gehäuse verzieht sich im Gegensatz zu den Billigmodellen nicht. Durch die geringe Wärmentwicklung auf der Ofenoberfläche reduziert sich auch die Brandgefahr und das Risiko sich Hautverbrennung zuzuziehen erheblich. Auch bei Schamottstein gibt es qualitative Unterschiede. Häufig sind kostengünstigeren Materialien nicht hochwertig verarbeitet und können sich nach einiger Zeit auflösen. Daher ist es wichtig, auch diesbezüglich auf Qualität zu achten, da hochwertigere Materialien am Anfang zwar mehr kosten, aber langlebiger sind und sich so langfristig lohnen. Die weitaus bessere Verarbeitungsqualität ist bei BIOFIRE-Öfen auch im Detail sofort zu sehen. Die angesprochenen konstruktiven Mängel der Billigmodelle treten bei BIOFIRE nämlich nicht auf. Allgemein ist es daher ratsam, auf Qualität und nicht nur auf den Preis bei der Anschaffung eines Kaminofens zu achten. Ein etwas teurerer, qualitativ hochwertigerer Kamin vereint viele Vorteile, schützt die Umwelt und zeichnet sich durch Langlebigkeit aus, was die höheren Anschaffungskosten relativiert. BIOFIRE steht für kompromisslose Qualität sowie nachhaltige und fortschrittliche Technologie.

BIOFIRE informiert den Endverbraucher

Ursula Gröbner, Vertriebsleiterin von Biofire, erklärt im nachfolgenden Video, warum sie bei der Initiative „Freie Wärme“ mitwirkt und warum es wichtig ist, den Endverbraucher über kommunale Eingriffe in den Wärmemarkt aufzuklären.